Erfolgreiche 7. Gesundheitswoche des Kneippvereins Mosbach

Zwei Dutzend „Kneippianer“ aus der Region Mosbach verbrachten wieder 7 Tage an der Wirkungsstätte von Pfarrer Kneipp und beherzigten seine Lehre, die auf 5 Säulen beruht, nämlich Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilkräuter und Lebensordnung. Für den einen oder anderen war es sehr ungewöhnlich, morgens um 4 Uhr einen warmen Heusack oder um 6.00 Uhr einen kalten Guss zu bekommen. Die Wirkung war jedenfalls erstaunlich. Bewegung war täglich mit kleinen oder größeren Wanderungen angesagt, für die Säule Ernährung sorgte die abwechslungsreiche Gastronomie des schönen Kurortes. Interessant und neu war das Thema Waldbaden, aus dem japanischen stammend und dort Shinrin-Yoku genannt, frei übersetzt „mit allen Sinnen in den Wald eintauchen“; Kneipp hat den Wald als Medizin bereits vor 100 Jahren verordnet.

So übte man sich in Achtsamkeit und mit allen Sinnen. Selbstverständlich durfte der 1,5 km lange Barfuß-Parcours im wunderschönen Kurpark nicht fehlen.

Unter der Leitung von Gabriele Landauer kehrte die Gruppe gut gut erholt und mit neuen Impulsen für den Alltag  zurück.

200 Jahre Pfarrer Sebastian Kneipp

Nicht nur die Kneipp-Stadt Bad Wörishofen feiert in 2021 den 200. Geburtstag ihres berühmten „Wasserdoktors“ – auch der Kneipp- Verein Mosbach führte zum sechsten Mal bereits in dieser gepflegten und mit vielen Pflanzen und Blumenarrangements geschmückten    Stadt eine „Gesundheitswoche“ unter Leitung von Gabriele Landauer durch. Wasser ist natürlich eines der Hauptelemente der Kneipp´    schen Lehre, aber auch Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Ordnung gehören zu seiner ganzheitlichen Betrachtung des    Menschen dazu. Und alle Komponenten fanden in dieser Woche  Berücksichtigung, zum Beispiel Kräuterführung, Vortrag und Demonstration mit dem Barfuß-Indianer Toni Fenkl, Ausflug nach Landsberg/Lech und einer hochinteressanten Salvador Dali-Ausstellung biblia Sacra , Güsse und Wickel, Tautreten am Morgen gehörten natürlich auch dazu. Der 1,5 km lange Barfuss-Parcour im Kurpark war ein absolutes Muss mit großem Spassfaktor.

Gabriele Landauer

Unser Ausflug 2019 ging nach Karlsruhe.

Bei einer Stadtrundfahrt mit Führung wurde uns die Fächerstadt mit

vielen interessanten, alten Häusern, sowie auch das Durlacher Tor,

näher gebracht. Sehr schön war das Schloss Karlsruhe, das wir –

allerdings  nur von außen besichtigen konnten – weiter ging

die Fahrt mit anschließendem kurzem Fußweg auf den Turmberg,

von dort hatte man einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt.

Nach dem Mittagessen in der Höpfner Burghof Brauereigaststätte

hatten wir Zeit uns die Stadt näher anzuschauen, leider gibt es

momentan sehr viele Baustellen, so dass es schwierig war in die

Innenstadt zu kommen.

Am Nachmittag waren wir auf dem Rhein, es war eine sehr

entspannte Fahrt mit dem Schiff entlang dem südlichen

Rheinufer, vorbei an vielen ruhigen Plätzen, anschließend

ging es mit dem Bus wieder heimwärts.

So ging ein schöner sommerlicher Tag zu Ende.

Linde Obst